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  Tajun 20.04.2025 17:28 (UTC)
   
 
2. Tajun

Verschwommene Figuren lauern in den Sandflächen nördlich des Wasserdorfes Tajun. Skrall kauern hinter Dünen, während in der Nähe Dutzende Knochenjäger in den Dünen umherflitzen, ohne sich darum zu scheren, dass sie gesehen werden könnten. Die beiden Gruppen verständigen sich durch Knurren, das vom Wind weitergetragen wird, aber nicht bis zu dem ahnungslosen Dorf vordringt. Eine vermummte Figur tauscht gedämpfte Worte mit den Anführern beider Lager aus und gestikuliert in Richtung Tajun. Tuma und der Anführer der Knochenjäger nicken zustimmend und schleichen zu ihren Gruppen zurück. Unter den Füßen der beiden Gruppen steigen Staubschwaden hoch, als beide Gruppen auf das Dorf zurennen.

In der Arena von Tajun wartet Gresh darauf, dass Tarix erscheint, als er über den Wänden der Schlucht eine Staubwolke entdeckt, die sich direkt auf ihn zubewegt. Gresh ist zwar noch ein Anfänger, aber er braucht nur einen winzigen Augenblick, um das zu verstehen. Dann ruft er alle zu sich heraus. Die erschrockenen Agori lassen alles stehen und liegen und eilen sofort in die nahen Hügel der Knie-Insel. Einige wenige bleiben jedoch, um bei der Verteidigung ihres Dorfes zu helfen. Gresh greift sich seine abgenutzte Ausrüstung und eilt der sich nähernden Staubwolke entgegen. Er macht sich keine Hoffnung, sie alle besiegen zu können, aber er wird dafür sorgen, dass sie ihren Sieg möglichst teuer bezahlen müssen.

Knochenjäger gehen unter der Klinge von Gresh zu Boden, als die erste Welle von Angreifern an ihm vorbeiströmt. Grimmig entschlossen bereitet sich Gresh auf die nächste Welle von Knochenjägern vor und ist völlig geschockt, als Skrall an ihm vorbeidonnern und das Dorf der Agori überfallen, plündern und schließlich zerstören. Ein Skrall stößt Gresh um und er kämpft gegen diesen dunklen Krieger um sein Leben. Es gelingt ihm, den kräftigen Schwerthieben auszuweichen, und schließlich schafft er es, in eine enge Spalte zu taumeln und den Skrall abzuschütteln. Völlig außer Atem und schwer verletzt beobachtet Gresh voller Verzweiflung, wie die vereinten Kräfte das Dorf auseinandernehmen. Schlimmer noch, er muss zusehen, wie sich die Bösen direkt den verborgenen Türen zu den Geheimkammern nähern, in denen die Kostbarkeiten versteckt sind.

Allmählich bringen die Angreifer ihre Arbeit zu Ende und verlassen die tiefen Spalten, die das Dorf Tajun bilden. Gresh kann kaum laufen und muss warten, bis Hilfe eintrifft. Nach geraumer Zeit, die sich wie Jahre anfühlt, treffen die beiden Glatorianer Kiina und Ackar zusammen mit Mata Nui bei Gresh ein. Bevor Gresh sein Bewusstsein verliert, kann er seinen Rettern noch von der Verbündung zwischen den Knochenjägern und den Skrall erzählen.

Die Drei schauen einander an. Sie wissen, was Gresh nicht ausgesprochen hat: Es gab einen Verräter unter den Dorfbewohnern.



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